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DAI Heidelberg, Sofienstr. 12 (nahe Bismarckplatz)
Inspiriert von der ganz eigenen französischen Jazzszene und von Weltmusik setzt das Alexandra Lehmler Quintett im europäischen Jazz Akzente. In den sechs Jahren seines Bestehens hat sich das ALQ eine Klangwelt erarbeitet, in der, neben Eigenkompositionen von Lehmler, Debus und Prandl, auch Kompositionen von Jeff Beck, Julien Lourau und Lorca geradezu im Lehmlerschen Licht erscheinen - Nuancenreich neigt sich das ALQ der Jazztradition zu und sprengt sie doch. Der Bandleaderin Alexandra Lehmler hat mit dem Pianisten Daniel Prandl, dem Bassisten Matthias Debus, dem Schlagzeuger Max Mahlert und dem Perkussionisten Farouk Gomati Musiker um sich geschart, die ihrer eigenen Ausdrucksstärke mit keinem Ton nachstehen und die eine weite und atemberaubend abwechslungsreiche Klanglandschaft eröffnen und virtuos bereisen.Alexandra Lehmler (Alt- und Sopransaxophon, Bassklarinette), 1979 in Bad Ems an der Lahn geboren, ist Absolventin der Musikhochschule Mannheim und vertiefte ihre Studien bei Bernd Konrad, Stuttgart, und am Konservatorium in Paris.
Früh verfolgt Lehmler die eigene musikalische Spur. Als Saxophon-Schülerin legt man ihr Charlie Parker nahe, aber Lehmler entdeckt den klaren treibenden Sound von Marceo Parker für sich. Während sich die meisten Jazzmusiker an US-Vorbildern orientieren, begeistert sich Lehmler für den französischen Saxophonisten Julien Loureau, für Stephano do Batista und die Band "Underkarl". Bereits mit 16 lernt sie Klavier und schreibt erste Kompositionen.
Daniel Prandl (Piano), 1979 in Burghausen/ Salzach geboren, studierte bei Prof. Jörg Reiter an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. 2005 zeichnete ihn die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen im Rahmen eines Wettbewerbes als herausragenden Solist aus. Mit der Big Band der Musikhochschule errang er dab ei den ersten Platz. Im Folgejahr nimmt er als einer von zwei deutschen Studenten an der internationalen IASJ Conference in Louisville, Kentucky teil.
Matthias Debus (Bass), 1977 in Speyer geboren, beschreitet seinen musikalischen Werdegang von Beginn an als Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz und Rock. Die klassische Grundausbildung an Klavier, Gitarre und Kontrabass ergänzt er durch eine fundierte Ausbildung am E-Bass, schließt ein Jazz Kontrabass Studium an der Musikhochschule Würzburg ab.
Max Mahlert (Schlagzeug), Jahrgang 1978, hat an der Frankfurter Musikwerkstatt und am Stuttgarter Drum Department studiert und ist Preisträger bei "Jugend Jazzt", Hessen.
Farouk Gomati (Percussion), 1985 in Kolumbien geboren, studiert seit 2004 Latin Percussion bei Jose Cortijo an der Musikhochschule Mannheim und ist Mitglied des Bundesjazzorchester. Er spielt bei Nils Gessinger und gründete mit "Latin Sampling" seine eigene Formation. Neben Gastauftritten bei der Bigband des Hessischen Rundfunks, stand Gomati mit Größen wie Joe Gallardo auf der Bühne. Gomati ist Percussionist der Hamburger Musicalinszenierung "König der Löwen".
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